Genug der leeren Versprechen: Klimastreik!

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"Wälder sind die Lunge der Erde" - Beim Klimastreik in München
Foto ▸ ROBIN WOOD

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Auf dass das Blatt sich endlich dreht...
Foto ▸ Eberhard Linckh / ROBIN WOOD

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Erneuerbare Energien statt Gas und Kohle / ROBIN WOOD-Aktive beim Klimastreik mit Fridays For Future in Stuttgart
Foto ▸ Eberhard Linckh / ROBIN WOOD

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No More Empty Promises - Lichtinstalllation von Parents For Future beim Klimastreik in Hamburg auf dem Rathausmarkt
Foto ▸ Aaron Schinker / ROBIN WOOD

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"Lasst die wilden Wälder wachsen! Das ist das Wachstum, das dieser Planet verträgt!" - Redebeitrag von Ute Bertrand von ROBIN WOOD - coronakonform standen Redner*innen und Publikum verteilt auf Holzkisten auf dem Hamburger Rathausmarkt
Foto ▸ ROBIN WOOD / Aaron Schinker

Könnte, würde, hätte – genug der leeren Versprechungen. Machen ist angesagt, damit die bedrohlichste Krise unserer Zeit bekämpft und das Pariser Klimaschutz-Ziel erreicht werden kann. Fridays For Future ist zurück und zeigt beim heutigen Klimastreik in rund 120 Städten eindrucksvoll, dass die Bewegung trotz Corona-Einschränkungen weiter Druck machen wird – auch mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl. ROBIN WOOD ist mit dabei, heute u.a. in Stuttgart, München und Hamburg.

#NoMoreEmptyPromises – lautet die Forderung heute auch im Oberen Schlossgarten in Stuttgart. ROBIN WOOD-Aktive demonstrierten dort mit für eine klimafreundliche Energiewende und um deutlich zu machen, dass Gas keineswegs eine klimafreundliche Alternative zu Kohle und Öl darstellt.

In München beteiligten sich ROBIN WOOD-Aktive am Mittag an der Demo „Global Climate Strike: Kein Bock auf leere Worte, Klimawandel und Kapitalismus!“. „Wälder sind die Lunge der Erde“ steht auf ihrem Banner. Denn die Wälder sind überlebenswichtig im Kampf gegen den Klimawandel.

Mehr wilde Wälder wachsen lassen! Das forderte ROBIN WOOD am Abend mit einem Redebeitrag bei der Kundgebung von „Parents for Future“ auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Mehr Waldflächen müssen aus der forstlichen Nutzung genommen und unter Schutz gestellt werden. Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Plänen da weit hinterher. Zugleich warnte ROBIN WOOD vor einer neuen Gefahr für die Wälder: Angesichts des Kohleausstiegs suchen die Energieunternehmen nach neuem Brennstoff für ihre großen Kraftwerke. Ihre Idee: Holz verfeuern, um Strom und Wärme zu erzeugen. Das erhöht den Druck auf die Wälder und andere Ökosysteme, in denen die begehrte Biomasse zu holen ist.

In Hamburg wird dies bereits konkret. Dort prüft die Umweltbehörde, ob künftig – statt Kohle – Holz aus Namibia im Kraftwerk Tiefstack verheizt werden soll. ROBIN WOOD kündigte am heutigen Klimastreiktag weiteren Protest dagegen an. „Wir werden gemeinsam dieses klimaschädliche und unfaire Projekt der Holzverbrennung in Tiefstack kippen. Büsche und Bäume müssen draußen bleiben!“