Forderungen
1
Konsequenten Kohleausstieg sofort beginnen!
Kohle ist der mit Abstand klimaschädlichste Energieträger. Die Kohleförderung und -verstromung hat desaströse Folgen für Gesellschaft und Natur. Deshalb gilt es den Kohleaustieg jetzt einzuleiten - die aktuelle Planung, erst bis 2038 aus der Kohle auszusteigen, ist katastrophal für Umwelt, Mensch und Klima.
2
Kein weiteres Dorf den Kohlebaggern!
Energiepolitisches Mittelalter: Trotz des sogenannten Kohleausstiegsplans sind auch heute noch hunderte von Menschen von Umsiedlung bedroht, weitere Dörfer sollen Tagebauen weichen. Das darf nicht sein.
3
Keine Kohle für die Kohle - Divest Now!
Zahlreiche Banken, Kommunen, Kirchen und andere Institutionen investieren auch heute noch in die Kohle. Wir fordern, dass alle Institutionen ihre Gelder aus dem fossilen Sektor abziehen. Klimafreundliche Projekte müssen wir hingegen stärken.
4
Reclaim the Power! Energiekonzerne zerschlagen
Ohne soziale Gerechtigkeit und demokratische Beteiligungsrechte bleibt das zukünftige Energiesystem und der Weg dorthin nur eine halbe Sache. Energiewende bedeutet Dezentralisierung und Demokratisierung des Energiesystems.
5
Kohleausstieg selber machen!
Wenn Politik und Konzerne untätig bleiben, müssen wir die Energiewende selbst in die Hand nehmen. Werden wir gemeinsam aktiv für Kohleausstieg und Klimagerechtigkeit.
Der sofortige Beginn des Kohleausstiegs ist dringend nötig, um den Treibhausgasausstoß zu verringern. Trotzdem soll laut aktueller Planung der bundesdeutschen Regierung das letzte Kohlekraftwerk erst 2038 abgeschaltet werden. Ein neues Kraftwerk, Datteln 4, ging sogar erst kürzlich ans Netz. Und die großen Energiekonzerne sollen Milliardenentschädigungen kriegen für das Abschalten ihrer Klimakiller, die schon enorme Schäden angerichtet haben. Deswegen ist ROBIN WOOD aktiv für den schnellen Kohleausstieg und gegen laufende Kohlekraftwerke. Mehr Hintergrundinfos zum Klimakiller Kohle findest du hier.
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