Papierfasern in Einwegwindeln sind zu wertvoll für den Müll

Möchtest du etwas Gutes für unseren Planeten und dein Baby tun? Dann sind Stoffwindeln genau richtig für dich. Du kannst Eltern auch unterstützen, Stoffwindeln zu fördern.

Hier sind die vielen Vorteile von Stoffwindeln gegenüber Wegwerfwindeln:

  1. Weniger Müll. Du könntest 6000 Wegwerfwindeln und damit etwa 5000 Liter Müll (bis zum 3. Lebensjahr) und höhe Müllkosten vermeiden, wenn du für dein Kind Stoffwindeln verwendest.
  2. Für Stoffwindeln müssen keine Bäume gefällt und keine Lebensräume zerstört werden. Einwegwindeln hingegen werden meist aus Zellstoff hergestellt, der aus Bäumen gewonnen wird. Dafür wird zusätzlich viel Wasser und Energie benötigt.
  3. Stoffwindeln sind für die weiche, empfindliche Babyhaut geeignet. Sie werden von Babys sehr gut vertragen im Vergleich zu Wegwerfwindeln, die Plastik und Chemikalien enthalten und bei den meisten Babys zu einem wunden Po führen können und die Umwelt über einen langen Zeitraum belasten.
  4. Stoffwindeln kosten langfristig weniger im Vergleich zu Wegwerfwindeln. Sie sind sehr lange verwendbar und können an Geschwister vererbt oder weiterverkauft werden, wenn man sie nicht mehr braucht.
  5. Stoffwindeln fördern die gesunde Hüftentwicklung, weil Babys in Stoffwindeln breit gewickelt sind. Dies ist mit Wegwerfwindeln nicht so einfach zu schaffen.
  6. Bei Stoffwindeln spüren Babys, wenn die Haut nass wird. Das führt dazu, dass sie schneller „sauber“ werden, manchmal sogar schon mit 2 Jahren.
  7. Einige Städte haben einen Stoffwindelzuschuss, um die Verwendung von Stoffwindeln zu fördern.

Und für diejenigen, die die Stoffwindeln nicht selbst zu Hause waschen wollen, gibt es in einigen Städten Waschdienste für Stoffwindeln. Durch die riesigen Waschmaschinen solcher Anbieter wird die Ökobilanz der Windeln weiter verbessert. Schau es einfach online nach.

Weitere Informationen zu diesem Thema findest du in unserem Magazinartikel und dem Faltblatt „Wo unser Papier wächst“ 

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  • Menschen, die sich als Berater*innen für Stoffwindeln oder in Kommunen für weniger Müll einsetzen, Anregungen aktiv zu werden