ROBIN WOOD-Aktive solidarisieren sich mit „Fridays for Future“-Aktionstag

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Fridays for Future in Hamburg
Foto ▸ Tim Christensen/ROBIN WOOD

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... in Hamburg
Foto ▸ Joas Müller

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... in Frankfurt
Foto ▸ Peter Illert / ROBIN WOOD

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... in Stuttgart
Foto ▸ Jens Volle

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Rad-Demo auf dem Weg zum Hamburger Gänsemarkt - Unter dem Motto "Klimarevolution" gab es dort im Anschluss an "Fridays for Future" weitere Proteste
Foto ▸ Ute Bertrand / ROBIN WOOD

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Foto ▸ Ute Bertrand / ROBIN WOOD

ROBIN WOOD-Aktive solidarisieren sich mit den Protesten beim heutigen internationalen „Fridays for Future“-Aktionstag und unterstützen die Forderungen nach einem schnellen Kohleausstieg und einer ökologischen Verkehrswende. Weltweit wird heute nach Angaben von „Fridays for Future“ in über 120 Ländern für einen wirksamen Klimaschutz demonstriert, allein in Deutschland beteiligen sich Menschen in über 220 Orten und Städten.

Seit mehreren Monaten streiken Schüler*innen und Student*innen jeden Freitag gegen die desaströse Klimapolitik. Die Bewegung ist rasant gewachsen und mittlerweile in vielen Städten Deutschlands und weltweit aktiv. Diese Woche bekam sie Zuspruch auch von mehr als 12.000 Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich mit einer Petition hinter die gut begründeten und berechtigten Anliegen der jungen Demonstrierenden stellen.

„Der beeindruckende Aufschwung der Proteste zeigt: Anders als viele Politiker*innen haben diese jungen Menschen verstanden, was durch den Klimawandel auf dem Spiel steht, und sie wollen endlich Taten sehen. Die weltweite Erwärmung gefährdet schon jetzt die Lebensgrundlage von Millionen Menschen, insbesondere im globalen Süden und wird auch die Zukunft der heutigen Schüler*innen stark prägen“, sagt ROBIN WOOD-Energiereferentin Ronja Heise.

Klimagerechtigkeit und die Anliegen der jungen Generation ernst zu nehmen bedeutet, so schnell wie möglich aus der Kohle und anderen fossilen Energien auszusteigen. Die Kohleverstromung erst im Jahr 2038 zu beenden – wie es die Kohlekommission vorgeschlagen hat – ist viel zu spät!

Notwendig ist zudem eine ökologische Verkehrswende ohne fossile Kraftstoffe, um die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Politik muss darauf abzielen, es den Menschen möglichst leicht zu machen, klimafreundlich mobil zu sein: auf kurzen Wegen zu Fuß, per Rad und dem ÖPNV und auf längeren Strecken mit der Bahn statt mit dem Flugzeug.

„Wenn Politik und Wirtschaft versagen, müssen wir den Klimaschutz selbst in die Hand nehmen“, sagt ROBIN WOOD-Aktivistin Paula. „Es bleibt keine Zeit mehr, um auf Lösungen von oben zu warten. Klimaschutz ist Handarbeit.“

Kontakt:

  • Ute Bertrand, Pressesprecherin, Tel. 040 / 380 892 22, presse [at] robinwood.de