Protest gegen Tesla-Gigafabrik: Freispruch für Umweltaktivisten

01. Juli 2025
Mobilität
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Zeichen der Solidarität! Ein Aktivist, der nach einer Protestaktion gegen den Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide vor Gericht stand, wurde heute freigesprochen.
ROBIN WOOD
Pressemitteilung

Heute hat das Amtsgericht in Fürstenwalde (Spree) einen Umweltaktivisten vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen. Er hatte sich am 8. Mai 2024 an einer Banneraktion gegen den Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide (Brandenburg) beteiligt. ROBIN WOOD-Aktive zeigten heute vor Ort in Fürstenwalde ihre solidarische Unterstützung. 

 

„Lasst uns weiterhin gemeinsam einstehen für Klimagerechtigkeit und eine sozial-ökologische Mobilitätswende, in der alle einbezogen und mitgedacht werden. Klimaschutz ist kein Verbrechen! Deshalb standen die Aktiven von ROBIN WOOD heute an der Seite des Aktivisten, der sich erfolgreich gegen die unhaltbaren Vorwürfe gewehrt hat“, sagte Julian Smaluhn von ROBIN WOOD.

Im Rahmen des Protestcamps „Wasser, Wald, Gerechtigkeit“ hatten sich auch ROBIN WOOD-Aktive an Protesten gegen den Ausbau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg) beteiligt - zum einen mit einer Kletter-Protestaktion direkt am Tesla-Werk unter dem Slogan „Verkehrswende statt Autokonzerne“, zum anderen mit einer Protestaktion vor dem Tesla-Store in Berlin-Mitte. Dort fand die Aktion unter dem Motto „Saubere Autos sind eine dreckige Lüge“ statt. Beide Aktionen setzten Zeichen für eine klimagerechte Verkehrswende und gegen den Ausbau der Giga-Fabrik von Tesla. 

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