Keine Büsche und Bäume in Großkraftwerken verfeuern!

+++ Bitte unterstützt uns und sagt NEIN zur Holzverbrennung in umgerüsteten Kohlekraftwerken! Jede Stimme zählt, um die Zerstörung wertvoller Ökosysteme zu verhindern. +++

--> Unterschreibt unsere Petition! <--

Für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen haben die Deutsche Umwelthilfe und ROBIN WOOD ein wichtiges Anliegen: Unterstützt von Peter Wohlleben möchten wir die Verbrennung von Holzbiomasse in umgebauten Kohlekraftwerken verhindern. Genau das soll jetzt zum Beispiel in Wilhelmshaven und Hamburg geschehen!

Helft uns und fordert mit uns von den Betreibenden der Großkraftwerke und zuständigen Umweltbehörden: STOPPEN Sie die Pläne, Holz in Großkraftwerken zu verfeuern!

Der Kohleausstieg wird durch die Verbrennung von Holz zwar realisiert, unserem Planeten jedoch weiterhin großer Schaden zugefügt. Wichtige Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen gehören geschützt, nicht zerstört und verbrannt! Zum Schutz der Artenvielfalt und als wichtige und natürliche Kohlenstoffspeicher sind bestehende Ökosysteme wie Wälder und Savannen unerlässlich. Sie dürfen nicht in den Brennkammern von Kohlekraftwerken unwiederbringlich zerstört werden.

Beispiel Hamburg: Für das Hamburger Kohlekraftwerk Tiefstack soll in Namibia auf einer Fläche so groß wie Italien Buschholz abgeholzt werden. Genau das ist der Plan der Hamburger Umweltbehörde. Da weder der positive Klimanutzen eines umgerüsteten Kohlekraftwerkes eindeutig belegbar ist, noch gravierende Schäden für die Natur in Namibia auszuschließen sind, lehnen wir dieses Vorhaben entschieden ab. „Der derzeitige Wissensstand stützt in keiner Weise die Annahme, dass ein nachhaltiger Export von Buschbiomasse aus Namibia möglich und sinnvoll ist – schon gar nicht, wenn das Ziel ein Beitrag zum Klimaschutz ist!“, so lautet auch das vernichtende Urteil eines Gutachtens von Prof. Dr. Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Beispiel Wilhelmshaven: Bis zu 2,9 Millionen Tonnen Holzpellets aus den USA könnten in dem umgerüsteten Steinkohlekraftwerk in Wilhelmshaven verfeuert werden – zumindest, wenn es nach dem Betreiber, der Onyx Power Group, geht. Besonders skandalös daran: Die großindustrielle Holzverfeuerung soll in einem Bundesland stattfinden, das über enorme Wind- und Solarenergie-Potenziale verfügt! Dass für die Produktion von amerikanischen Holzpellets artenreiche Wälder an der Südostküste der USA dem Kahlschlag zum Opfer fallen und in triste Monokulturen umgewandelt werden, setzt dem Ganzen die Krone auf.

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