
Floßtour Logbuch Nr. 10: Bonn-Begegnungen, Bayer, Bohnen
Unser Sonntag geht los im Oskar-Romero-Haus. Kaum haben wir uns aus den Schlafsäcken geschält, spazieren die ersten los Richtung Rhein, dort wurden unsere Foodsharing-Reste vertilgt und ein kurzes Plenum abgehalten.
Der Tag war fahr-frei und somit gelassener als der gewöhnliche Floß-Rhein-Morgen. Robina wurde von der Regenplane befreit und unser Infostand aufgebaut. Für einen regnerischen Sonntag hatten wir eine Menge Besuch – unter anderem wegen des Foodsharing-Standes und des Vortrags über ,,Bayer, Wasser und die Dekolonialisierung von Landwirtschaft", der bei uns stattgefunden hat. Zwischendurch gab es eine Milchreispause.
Am Ende des Tages wurden uns die übriggebliebenen Lebensmitten hinterlassen, aus denen wir eine grandiose Bohnen-Paprika-Kartoffel-Speise zaubern konnten. Ein paar der 40+ Limetten wurden für eine erfrischende Limo geopfert. Abends wurde unser ROBIN WOOD-FÖJler mit einem Gedicht beim Abendplenum verabschiedet. Nachdem wir das Floß regenfest verpackt hatten, ging es für die meisten von uns zurück zum Romero-Haus.
Ein erfolgreicher Tag mit vielen spannenden Infos, Ukulelengesang und Austausch.