Stasi-Akte: Eine „Grenzprovokation“ der Umweltgruppe ROBIN WOOD

Die Rolle der Staatssicherheit bei der Beobachtung und Unterdrückung von Umweltgruppen in Ost und West am Beispiel von ROBIN WOOD

24. November 2025, 18:00 Uhr
Normannenstraße 21a, Haus 7
Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie
10365 Berlin

Aktivitäten von ROBIN WOOD wurden in den 1980er Jahren von der Stasi, dem Geheimdienst der DDR, ausgeforscht. Darüber legte das Sekretariat von Gerhard Neiber, einem der Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit, eine Berichtsakte an. Diese ist seit 2024 Teil der Beispielaktensammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs in der Ausstellung „Einblick ins Geheime“.

Am Beispiel dieser Akte erklärt Martin Stief, Historiker des Bundesarchivs, am 24. November 2025 die Rolle der Staatssicherheit bei der Beobachtung und Unterdrückung von Umweltgruppen in Ost und West. Ein ROBIN WOOD-Zeitzeuge schildert die Sicht der Aktivistinnen und Aktivisten zur umweltpolitischen Arbeit im geteilten Berlin der 1980er-Jahre. Diese Veranstaltung startet um 18:00 und dauert bis ca. 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Vor der Veranstaltung findet um 17:00 Uhr eine Expressführung durch die Dauerausstellung mit Blick ins Archiv statt. Der Veranstalter, das Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv Berlin-Lichtenberg, bittet um Anmeldung unter einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de oder telefonisch unter 030 18 665-6699. Die Plätze sind begrenzt.

Weitere Infos: https://www.einblick-ins-geheime.de/termin/beispielakten-talk-eine-grenzprovokation-der-umweltgruppe-robin-wood-berlin-24-11-2025/