Statement von ROBIN WOOD zu Medienberichten über den Stromausfall bei Tesla

ROBIN WOOD hat heute Morgen aus den Medien erfahren, dass es offenbar in den frühen Morgenstunden einen Stromausfall im Raum Erkner im Landkreis Oder-Spree gegeben hat. Nach Angaben der Polizei haben nach jetzigem Kenntnisstand Unbekannte einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf in Brand gesetzt. Das Feuer habe die Hochspannungsleitung derart beschädigt, dass die Stromversorgung für die umliegenden Ortschaften sowie das in der Nähe befindliche Tesla-Werk ausgefallen sei.

Da zurzeit in der Nähe der Tesla-Fabrik aus Protest gegen deren Erweiterung eine Waldbesetzung läuft, an der sich auch ROBIN WOOD-Aktivist*innen beteiligen, kamen auch in der ROBIN WOOD-Pressestelle heute Nachfragen von Medien zu dem Vorfall an. Deshalb stellen wir klar, dass uns zu den Gründen des Stromausfalls keinerlei Informationen vorliegen. Jeglichen Zusammenhang mit Aktivitäten von ROBIN WOOD weisen wir entschieden zurück.

ROBIN WOOD ist eine gewaltfreie Aktionsgemeinschaft für Natur und Umwelt, die seit über vier Jahrzehnten für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen streitet.

ROBIN WOOD-Aktive beteiligen sich gemeinsam mit Anwohner*innen in Grünheide und anderen Initiativen an vielfältigen Protesten vor Ort wie den Waldspaziergängen, Demonstrationen und der Waldbesetzung, um gemeinsam gegen die Erweiterung der Teslafabrik und für eine klimagerechte Mobilitätswende mit einem besseren öffentlichen Verkehr einzutreten.

Kontakt:

Ute Bertrand, Pressesprecherin, Tel. 0171 8359515, presse [at] robinwood.de