Zusammen wirken und Klimaschutz wählen

Die Klimakatastrophe ist in vollem Gange: Gluthitze, Waldbrände und Hochwasser bedrohen das Leben auf unserem Planeten. Menschen sterben, weil die Politik seit Jahrzehnten der dramatischen Erderhitzung zuschaut, statt ihr entgegenzuwirken.

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des UN-Klimarats ist eindeutig: Der Mensch ist schuld am Klimanotstand und 1,5 Grad muss das Ziel bleiben! Der Bericht, den 14.000 Wissenschaftler unterschrieben haben, warnt vor „unsäglichem menschlichem Leid“ und fordert einen „grundlegenden Wandel“!

Muss es noch deutlicher sein? Oder kommt es endlich in den Köpfen der Politiker*innen an? ROBIN WOOD und viele andere Engagierte fordern seit Jahrzehnten eine Abkehr vom Dogma des bedingungslosen Wirtschaftswachstums. Für Profit und überproportionalen Wohlstand zerstören einige wenige die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen.

Wir müssen uns eindringlich überlegen, ob wir an diesem System weiter festhalten wollen? Am 26. September können wir zeigen, wie wichtig uns der Klimaschutz ist. Im Vorfeld haben alle Parteien das Thema Klimaschutz aufgegriffen, ihr Umgang damit ist jedoch sehr unterschiedlich. Es ist wichtig, beim Wahlverhalten darauf zu schauen: Welche Politiker*innen machen nur leere Versprechen und halb gare Vorschläge und welche meinen es wirklich ernst damit, eine noch schlimmere Klimakatastrophe abzuwenden? Klar müsste allen sein: Ein bisschen Hochwasserschutz ist keine Lösung!

Wir bitten euch: Engagiert euch, geht zur Wahl und / oder werdet anderweitig aktiv für den Klimaschutz, zum Beispiel als aktives Mitglied bei ROBIN WOOD! Denn JETZT müssen wir handeln, sonst ist es zu spät für den Planeten und seine Bewohner*innen! Gemeinsam erreichen wir mehr!

Nie war es so wichtig, zügig wirksame Maßnahmen zu beschließen, um den Klimawandel zumindest zu begrenzen. Der Kohleausstieg 2038 ist zu spät. Wir brauchen JETZT eine wirkliche Energiewende! Wir brauchen gute Konzepte für eine ökologische und soziale Mobilität für alle und einen wirksamen Waldnaturschutz. Denn die Wälder bleiben unsere wichtigen Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise!

Das aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts verschärfte Klimaschutzgesetz wird definitiv nicht ausreichen, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Emissionsminderungsziele für 2045 oder 2050 allein reichen nicht – klare und konsequente Pläne und Maßnahmen, um die Treibhausgasemissionen in Deutschland tatsächlich zu reduzieren, fehlen noch immer.

Deswegen ist es unabdingbar, dass wir alle gemeinsam wachsam bleiben und Druck machen, damit sich wirklich etwas ändert: Wir müssen weg vom Zwang zum schnellen Wirtschaftswachstum – hin zu mehr Natur-Wachstum und Klimagerechtigkeit! Weg von der Gier nach bedingungslosem Reichtum – hin zum Erhalt des natürlichen Artenreichtums!

Lasst uns gemeinsam dran bleiben, Druck aufbauen und dafür sorgen, dass sich JETZT etwas ändert, bevor es unwiederbringlich zu spät ist!