Züge statt Flüge!

Banner-Protest an der Balduinbrücke in Koblenz

09. September 2019
Mobilität
Floßtour-Crew
Bild
Anja /ROBIN WOOD
Bild
Anja /ROBIN WOOD
Bild
Anja /ROBIN WOOD
Bild
Anja /ROBIN WOOD
Bild
Anja /ROBIN WOOD
Bild
KDD /ROBIN WOOD
Blog

Heute Vormittag haben sich zwei ROBIN WOOD-Aktivist*innen an der Balduinbrücke in Koblenz abgeseilt, um dort ein Banner aufzuspannen mit der Aufschrift „Züge statt Flüge!“  Damit machen sie darauf aufmerksam, dass der Bahnverkehr als klimafreundliche Alternative zum Flugverkehr stärker genutzt und ausgebaut werden muss. ROBIN WOOD fordert zum Schutz von Klima, Menschen und Umwelt, die Flugbewegungen drastisch zu reduzieren, auf den Ausbau von Flughäfen zu verzichten und eine klimafreundliche Mobilität für alle zu fördern.

Aktivist*innen der Umweltorganisation sind zurzeit mit einem Holzfloß unter dem Motto „Flieger stoppen, statt Klima schrotten“ auf Main und Rhein unterwegs. Das Floß startete in Frankfurt und hat in den vergangenen Tagen auf seinem Weg nach Köln in Koblenz Station gemacht. 

„Weil die Klimabewegung immer stärker wird, setzen sich Regierungsvertreter*innen in Bund und Land als Klimaschützer in Szene. Zugleich fördern sie den Ausbau der Infrastruktur für den Klimakiller Flugverkehr. Das ist widersprüchlich und unverantwortlich. Wir brauchen eine grundlegende Wende hin zu einer klimafreundlichen Mobilität für alle. Dazu gehört, dass Menschen und Güter öfter am Boden bleiben!“, fordert Anja von ROBIN WOOD.

In Koblenz liegt das Aktionsfloß von ROBIN WOOD heute noch bis zum frühen Nachmittag am Peter-Altmeier-Ufer zwischen dem Deutschen Eck und der Balduinbrücke. Beim Spaziergang am Ufer sah man in den vergangenen vier Tagen schon vom Weiten die Banner mit der Aufschrift „Heute Floßbesichtigung“. Etliche Passant*innen kamen an Bord und fragten die Crew über das Floß-Leben aus. Die ROBINA WALD ist 3x10 Meter groß, auf ihr können bis zu 12 Menschen mitfahren. Die Crew fährt von Station zu Station und macht am jeweiligen Ankunftsort Infostände, Veranstaltungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen, um die Anwohner*innen auf die Klimaschädlichkeit des Fliegens aufmerksam zu machen. Wer sich das Floß angucken oder sogar einen Teil der Strecke mitfahren möchte, ist herzlich eingeladen, auch über Kanu-oder Fahrradbegleitung freut sich die Floß-Crew.

Für Rückfragen:    

• Floßtour-Crew, 0151 / 71 333 995, flosstour [at] robinwood.de   
• Ute Bertrand, Pressesprecherin, 0171 / 835 9515, presse [at] robinwood.de