Logbuch Tag 3 - Von Kühen und Wassertests

Heute morgen freuten wir uns, denn wir wurden von der Sonne geweckt – das Gewitter hat sich endgültig ausgewittert!

Entspannt frühstückten wir und machten uns dann zum letzten Mal auf den Weg zur Strandbar Strandleben. Dort angekommen bauten wir voller Energie unseren Infostand auf und machten durch Kreidesprüche auf der Straße und Banner in der Umgebung auf uns aufmerksam.

Währenddessen probierten einige unser neues Wasser-Test-Labor aus. Mit wenigen Mitteln konnten wir (zumindest grob) Nitrat-, Ammonium- sowie Phosphorgehalt und ph-Werte im Wasser messen. Die Ergebnisse sind bisher alle im Normbereich. Wir sind gespannt, wie sich das entlang der Strecke entwickelt,  die entlang der Weser sehr agrarisch geprägt ist.

Bald schon waren die Kühe aufgeblasen. Hä, welche Kühe? Dieses Jahr haben wir zur Floßtour einige Gäste eingeladen: Die drei aufblasbaren Kühe (s. Foto) waren der Hit: Die kummulierten sich an der Strandbar und erinnerten an intensive Tierproduktion.

Besucher*innen und Crew sprangen begeistert auf die Kühe und versuchten dabei nicht ins Wasser zu fallen - teils mehr, teils weniger erfolgreich.

Ob durch die Banner oder die Kühe aufmerksam geworden, hatten wir heute viele interessierte Besucher*innen. Einige kamen sogar spontan mit an Bord und freuten sich sehr, mit uns eine Runde zu drehen.

Ein weiteres sehr wichtiges Erfolgserlebnis des Tages: Wir konnten unser altes Schlauchboot aus den 60zigern reparieren, das während der ersten Tage nicht ganz so wollte wie wir. Für die aktuelle Tour wird es nun funktionieren, auf Dauer aber ist das keine Lösung. Ein allzeit einsatzbereits Schlauchboot ist wichtig als Rettungsboot! Lasst euch also nicht davon abhalten, uns mit Spenden oder anderswie zu helfen, damit wir uns ein besseres anschaffen können. Der Dank von RoWo und der Floß-Crew ist euch sicher!

Insgesamt hatten wir eine schöne Zeit in Hannover, doch freuen wir uns auch darauf, morgen den ersten Teil unserer Reise zu starten.