
Kein Tropenwald im Futtertrog
Forderungen
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1 Kein Tropenwald im Futtertrog!
Während die deutsche Lebensmittelindustrie stolz mit der Regionalität ihrer Produkte wirbt, verschweigt sie, dass ihre Massentierhaltung auf Soja, und damit auf Entwaldungen in Lateinamerika, basiert. Nach dem braslianischen Amazonas-Regenwald müssen nun vermehrt ökologisch wertvolle Trockenwälder und Amazonas-Flächen außerhalb Brasiliens für den Sojaanbau weichen. Wir forden daher von allen Futtermittelproduzenten und Produzenten von tierischen Produkten eine Null-Entwaldung für Sojafuttermittel überprüfbar sicherzustellen. Der Schutz des Soja-Moratoriums von 2006 muss dabei auf alle Waldökosysteme in Südamerika ausgeweitet werden.
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2 Transparenz der Warenströme!
Wir brauchen absolute Transparenz: vom Feld über die Futtertröge bis zum Endprodukt im Supermarkt! Nur so kann Soja aus Raubbau sicher verhindert werden.
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3 Nachfrage nach Soja reduzieren!
Entschärfen werden sich die Probleme in Lateinamerika erst, wenn auch die Nachfrage nach Soja nicht immer weiter zunimmt. Um den Druck von den tropischen Wäldern zu nehmen, drängt ROBIN WOOD daher auf einen Ausstieg aus dem Eiweißfutter-Import aus Übersee und auf eine drastische Reduktion der Tierproduktion.
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Motivreihe "Hungry for Destruction"
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Blog: Tierproduktion ist Brandstifterin im Amazonas
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PM: Waldzerstörung für Supermarktprodukte stoppen!
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Zerstörung und Vertreibung für Soja im Gran Chaco
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Aktion "Kein Geflügelfleisch aus Raubbau-Soja!"
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PM: Kein Soja aus Tropenwaldzerstörung in den Futtertrog!
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Kein Raubbau für Fleisch!
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Recherche "Raubbau für Geflügelfleisch"
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ROBIN WOOD-Magazin: Raubbau für Soja
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ROBIN WOOD-Magazin Ausgabe 136/1.2018