Wir sind die Rote Linie

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Rote Linie für Klimaschutz und Kohleausstieg, Hamburger Rathausplatz, 10.11.17
Foto ▸ Ute Bertrand / ROBIN WOOD

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Zusammen mit rund 100 weiteren KlimaschützerInnen waren ROBIN WOOD-Aktive heute die „Rote Linie“ vor dem Hamburger Rathaus. Das Signal an alle Klimakiller heißt: Bis hierher und nicht weiter! Denn wenn wir jetzt nicht handeln, läuft uns die Zeit davon. Dann ist das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr zu erreichen und der Klimawandel nicht zu bremsen.

Hamburg liegt bei schönen Worten zum Klimaschutz weit vorn – allein die Taten lassen auf sich warten.

Ein breites Bündnis aus BUND, Hamburger Energietisch, gegenstrom, Brot für die Welt, attac, ROBIN WOOD und vielen weiteren machte heute an die Adresse von Bürgerschaft, Senat und Öffentlichkeit klar: Klimaschutz geht nicht ohne Kohleausstieg. Wir wollen keinen dreckigen Strom mehr aus den Vattenfall-Kohlekraftwerken Wedel, Tiefstack und Moorburg. Und das erst kürzlich genehmigte Kraftwerk des Chemiekonzerns Dow Chemical in Stade darf erst gar nicht ran ans Netz.

Global denken – lokal handeln. Der alte Spruch stimmt immer noch. Klimaschutz muss vor Ort erstritten und umgesetzt werden. Deshalb ist es nur konsequent, dass jetzt während des Weltklimagipfels dezentral viele Rote-Linie-Aktionen laufen und wir gemeinsam konkrete Maßnahmen für Klimagerechtigkeit einfordern: in Hamburg, Berlin, Pödelwitz – ROBIN WOOD ist mit von der Partie.