Kein Atommüll in Kochtöpfe und Gehwege

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Um 11 Uhr ist es soweit. Das Transparent mit der Aufschrift „Kein Atommüll in Kochtöpfe und Gehwege – Einwendungen jetzt!“ hängt vor dem Umweltministerium in Stuttgart. Die AktivistInnen freuen sich, auch wenn der Minister nicht für eine Stellungnahme zur Verfügung steht.

Worum geht es? Aktuell liegen die Planungsunterlagen für den Rückbau vom AKW Neckarwestheim 1 öffentlich aus. Verschiedene Initiativen haben Einwendungskampagnen gestartet, weil das geplante Konzept viel zu sehr auf schnellen und billigen Rückbau statt auf Risikominimierung für die Bevölkerung abzielt. „Die EnBW plant, riesige Mengen schwach belasteten Materials in den ganz normalen Wirtschaftskreislauf abzuschieben. So kann der Atommüll z.B. als Kochtopf auf dem Tisch landen“, sagt Christina Albrecht von ROBIN WOOD Stuttgart. „Das  geht gar nicht!“

Die AktivistInnen ließen es sich nicht nehmen, die im Ministerium ausgelegten Unterlagen in Augenschein zu nehmen. Schon der Umfang, gerade einmal ein Papierstapel von vier Zentimeter, wird der Bedeutung der geplanten Arbeiten kaum gerecht.

Die Presse war reichlich vertreten, obwohl es sich um ein sperriges Thema handelt. Die Kontext Wochenzeitung hatte sogar schon vorab ausführlich berichtet.

Hier noch ein Bericht aus der Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.geplanter-akw-rueckbau-robin-wo...

ROBIN WOOD Stuttgart