Atommüll vor Umweltministerium in Stuttgart

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Protest vor Umweltministerium in Stuttgart, Oktober 2015
Protest vor Umweltministerium in Stuttgart, Oktober 2015.
Foto ▸ Eberhard Linckh

Am 15.10.2015 demonstrierten ROBIN WOOD-AktivistInnen am Umweltministerium. Es ging darum zu verdeutlichen, dass trotz der immensen Risiken noch immer in großen Mengen Atommüll produziert wird.

Eine Müll-Lieferung ging heute Vormittag an die Adresse des grün geführten Landesumweltministeriums in Stuttgart. Der Absender: ROBIN WOOD-AktivistInnen aus der Region. Der Umfang der Lieferung entsprach den abgebrannten Brennstäben aus der Jahresproduktion der baden-württembergischen Atomkraftwerke Neckarwestheim und Philippsburg. „Wir sind es leid, nur zuzusehen, wie jeden Tag neuer gefährlicher Müll produziert, durch die halbe Republik transportiert und irgendwem vor die Haustür gekippt wird. Wir drehen den Spieß jetzt um!“, heißt es in einem Flugblatt der AktivistInnen.

Sie wollen damit auch andere auf die Idee bringen, eigene Protestaktionen gegen Atommüll zu machen und die Atomaufsicht an ihre Pflichten zu erinnern.

Am Ende nahmen die UmweltschützerInnen die Müllsäcke natürlich wieder mit.

Weitere Fotos der Aktion stehen auf Flickr.

Wer sich für die bundesweite Dimension des Atommüllproblems interessiert, findet eine gute Übersicht unter https://www.atommuellreport.de/.