Aktionen: Rückblick und was kommt

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Aktionsfoto Transpi in Bäumen mit Text "Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten"
Mobilität: Wald statt Asphalt und Züge statt Flüge! Das waren die prägenden Slogans unserer Arbeit im Bereich Mobilität, und die war sehr erfolgreich: Vielerorts findet Protest dagegen statt, dass intakte Wälder und Moore dem Erdboden gleichgemacht werden, um Autobahnen Platz zu machen. Diese rückschrittliche und gleich doppelt klimafeindliche Strategie muss endlich ein Ende haben. Um die Proteste zu unterstützen, haben wir eine Asphalt-Protest-Karte veröffentlicht, die anschaulich und motivierend die bundesweiten Widerstandsorte zeigt.
Foto ▸ Silvester Kaben

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Aktionsbild Transpi Carpitalismus abschaffen
Dass wir weg müssen vom profit- und wachstumsorientierten System Automobil, haben wir auch mit Protesten gegen die diesjährige IAA betont, wo sich die Autoindustrie vergeblich in Greenwashing versuchte. Wir wollen kleinere, leichtere, effizientere und insgesamt weniger Autos statt „grüner" Scheinlösungen! Und eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums zugunsten von Fuß-, Rad- und öffentlichem Nahverkehr.
Foto ▸ Jens Volle

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Aktionsfoto Züge statt Flüge am Willy-Brandt-haus Bedrlin
Aber auch beim Flugverkehr muss sich etwas ändern: Unsere Kampagne „Züge statt Flüge“ erreichte mit einer Onlinepetition innerhalb weniger Wochen über 70.000 Menschen, die mit ihrer Unterschrift gemeinsam mit uns fordern: Kurzstreckenflüge abschaffen und Bahnverkehr sozial-ökologisch ausbauen! Auch im neuen Jahr setzen wir uns für eine bessere Mobilität für alle ein – denn die Mobilitätswende von unten ist nicht aufzuhalten!
Foto ▸ ROBIN WOOD

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"Bär" stört Menschen beim Absägen eines Baumes
Wald weltweit: Wälder sind unsere wichtigsten Verbündeten für die Stabilisierung des Klimas, denn sie fungieren nicht nur als Naherholungsgebiete und Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten, sondern auch als wichtige Kohlenstoffsenken. Eine akute Bedrohung für Wälder weltweit ist dabei die aktualle Biomassestrategie Europas. Dass Kohleverstromung zeitnah beendet werden muss, ist mittlerweile nahezu Konsens. Aber die großen Energieerzeuger wollen nun die Kohlekraftwerke auf Holzverbrennung umrüsten. Das hieße, dass auch Naturwälder aus diversen Regionen der Welt in Großkraftwerken landen.
Foto ▸ Stephan Röhl

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Aktionsfoto gegen Verbrennung von Holz aus Namibia in Hamburg
Gegen diesen ökologisch und klimapolitischen Unsinn, bei dem es nur um Profit geht, haben wir an verschiedenen Orten protestiert und konnten Erfolge erzielen, in Hamburg zum Beispiel sind derartige Pläne auf Eis gelegt. Und wir sind mit unserer Petition „Keine Büsche und Bäume in Großkraftwerken verfeuern!“ schon bei fast 70.000 Unterschriften. Wir setzen uns auch 2022 ein für Walderhalt und gegen Bäume als Biomasse! Holz darf nicht die neue Kohle werden!
Foto ▸ MIrco Boll

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Lieferketten Forderung
Beim Waldschutz weltweit spielen auch verantwortliche Lieferketten eine riesige Rolle: Damit in den globalen Lieferketten Umwelt und Klima geschützt und Menschenrechte tatsächlich geachtet werden, müssen wirksame Gesetze her. Da muss bei in den vorliegenden Entwürfen und Gesetzen sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland dringend nachjustiert werden. Wir haben ein Auge darauf, dass die Ära freiwilliger, jedoch allzu oft gebrochener und somit wirkungsloser Versprechen der Wirtschaft ein Ende hat.

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Floßfoto vor Reichstag in Berlin
Energie neu: Wie kommen wir zu einer wirklich wirksamen Energiewende? Denn um die Klimakrise zu bekämpfen, muss sich unser Energiesystem grundlegend verändern. An die Stelle klima- und umweltschädlicher fossiler Energien muss eine vollständig erneuerbare Energieversorgung treten. Dafür mach wir uns energiegeladen stark: Mit einer Aktionsfloßtour, die uns „mit Rückenwind für eine echte Energiewende“ von Berlin bis nach Hamburg führte.
Foto ▸ Knut Hildebrandt

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Foto demo vor Kanzlerinnenamt mit Forderung nach Ausbau der Erneuerungen
Eine echte Energiewende treiben wir auch voran mit unserem Ökostromreport, der über 1000 Anbieter auf Herz und Nieren bzw. Atom und Kohle geprüft hat, wobei nur 12 Anbieter wirklich wirklich empfehlenswert blieben. Und damit, dass wir Initiativen unterstützen, die Dörfer vor der Abbaggerung für Kohleabbau retten wollen. Es kann nicht sein, dass in Zeiten der Klimakatastrophe weiter Kohle verfeuert und dafür Dörfer beseitigt und Landschaften verwüstet werden! Da die großen Energiekonzerne von ihrem zerstörerischen Profitstreben nicht abrücken werden, müssen wir die Sache selbst in die Hand nehmen: Wir brauchen eine Energieversorgung, die dezentral und sozial ist und gleichzeitig Umwelt und Klima schützt! Auf zur Erneuerung!
Foto ▸ Knut Hildebrandt

 

Hier findest du einen Überblick über alle unsere Aktionen der letzten Zeit. Und besuche uns auch gerne auf facebook  oder instagram, dort machen wir eine lockere Reihe von Jahresrückblicksposts.

Für mehr Wald statt Asphalt, für eine bessere Mobilität für alle, für wirklich erneuerte Energie werden wir uns mit voller Kraft auch im neuen Jahr einsetzen.

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